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Weckelweiler Gemeinschaften ehren langjährige Mitarbeiter:innen

Bei der Jubilar-Ehrung (von links): Petra Bittinger, Vorständin der Weckelweiler Gemeinschaften, Wolf-Guido Dellbrügge, Karin Wössner, Ulrich Manstetten, Bernd Hoffmann, Bernhard Baumann-Ickes, Prof. Dr. Steffen Koolmann, Vorstandsvorsitzender, und Peter Gutjahr, Leiter Mitarbeiterwesen.

Bei der Jubilar-Ehrung (von links): Petra Bittinger, Vorständin der Weckelweiler Gemeinschaften, Wolf-Guido Dellbrügge, Karin Wössner, Ulrich Manstetten, Bernd Hoffmann, Bernhard Baumann-Ickes, Prof. Dr. Steffen Koolmann, Vorstandsvorsitzender, und Peter Gutjahr, Leiter Mitarbeiterwesen.

Kürzlich ehrten die Weckelweiler Gemeinschaften langjährige Mitarbeiter:innen. Bernhard Baumann-Ickes, Verantwortlicher für die Freiwilligendienste in Weckelweiler, und Bernd Hoffmann, Werkstattgruppenleiter der Gärtnerei, blicken auf 35 Jahre bei den Gemeinschaften zurück.

„Uns ist es wichtig, dass der Abend allen in besonderer Erinnerung bleibt“, so die beiden Vorstände der Weckelweiler Gemeinschaften, Petra Bittinger und Prof. Dr. Steffen Koolmann über die Ehrungen. Selbstverständlich sind daher die direkten Vorgesetzten der Jubilar:innen mit eingebunden. Und auch weitere Kolleg:innen, wie Elke Wagner, Schulleiterin der Fachschule für Heilerziehungspflege, die zur Begrüßung auf ihrem Saxophon spielte, trugen zum Gelingen des Abends bei. Ein festliches Menü zauberten die Onolzheimer Landfrauen auf die schön eingedeckten Tische. Peter Gutjahr, Leiter des Mitarbeiterwesens, und Martina Schaffarczyk, stellvertretende Betriebsratsvorsitzende, führten launig durch den Abend. So erlebten alle eine rundum gelungene Feier in der Weckelweiler Kulturscheune.

Seit 25 Jahren arbeiten Wolf-Guido Dellbrügge, Ulrich Manstetten, beide Heilerziehungspfleger, und Karin Wössner, Mitarbeiterin der Gärtnerei, für die Gemeinschaften.

Nach seiner Ausbildung blieb Wolf-Guido Dellbrügge den Gemeinschaften treu. Schnell stieg er selbst zur Hausleitung auf. Heute arbeitet er als äußerst erfahrene Fachkraft in den Ambulanten Diensten der Gemeinschaften.

Ulrich Manstetten kam 1998 nach Weckelweiler. Ihm war von Beginn an die Pflege der Kultur, Musik und Spiritualität ein Herzensanliegen. Dafür setzte er sich von Anfang an am Standort Brettachhöhe sehr ein und erfährt hierfür höchste Anerkennung.

Auch Karin Wössner absolvierte eine Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin in Weckelweiler und durchlief anschließend mehrere Stellen im Wohnbereich. Nach einer Weiterbildung zur Fachwirtin für Organisation und Führung im Sozialwesen wechselte sie in die Verwaltung auf dem Forellenhof. Eine weitere Ausbildung zur Hauswirtschafterin folgte. Inzwischen hat Karin Wössner ihren Platz in der Weckelweiler Gärtnerei gefunden. Derzeit absolviert sie zudem eine Weiterbildung zur Gartenfachberaterin.

35 Jahre dabei

Gärtnermeister Bernd Hoffmann ist seit 35 Jahren für die Weckelweiler Gemeinschaften tätig. Er startete in der damaligen Gärtnerei in Kirchberg. In seiner Zeit in Kirchberg legte Bernd Hoffmann auch die Meisterprüfung ab. 1995 wechselte er zum Standort Amlishagen. Die Amlishagener Gärtnerei gestaltete Hoffmann nach seinen Vorstellungen. „Das war mein Baby“, sagt er heute. Inzwischen hat er die Gärtnerei in Weckelweiler erfolgreich als Werkstattgruppenleiter übernommen.     

Zu guter Letzt wurde Bernhard Baumann-Ickes für seine 35 Jahre in den Gemeinschaften gewürdigt. Auch er durchlief viele Stationen in Weckelweiler. Viele Mitarbeiter:innen sind über ihn nach Weckelweiler gelangt. Bei ihm selbst begann alles mit einem Berufspraktikum nach seinem Abschluss als Erzieher. Nach dem Praktikum übernahm er schnell Verantwortung und Führungsrollen in Wohngruppen. Später war er Vorstand und Personalleiter, übernahm so auch in der Verwaltung verantwortungsvolle Führungsaufgaben. Heute agiert er mit großer Leidenschaft nicht nur als Vorstandssekretär, sondern vor allem als „Kulturarbeiter“. Bernhard Baumann-Ickes kümmert sich hingebungsvoll um die FSJler:innen, BFDler:innen, Praktikant:innen und Heilerziehungspflege-Auszubildenden der Weckelweiler Gemeinschaften und gewinnt auf diesem Wege viele neue Mitarbeiter:innen und Fachkräfte für das Sozialunternehmen in der Behindertenhilfe.